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Wreechen
Der Ort ist landschaftlich schön gelegen zwischen dem Wreecher See im Westen und dem Rügischen Bodden im Osten.
Erstmals erwähnt wurde Wreechen 1318. Der Name dürfte sich vom slawischen "Vrechy" für das deutsche Nuss ableiten, so dass die ursprüngliche Bedeutung wohl als Siedlung mit Nussbäumen zu sehen ist. Wreechens gehörten zur Grundherrschaft der Herren zu Putbus.


Bereits im 14. Jahrhundert wurde zwischen Groß und Klein Wreechen unterschieden.
Klein Wreechen umfasste das Gebiet um die Wassermühle Wreechen. Die Wassermühle wurde erstmals 1396 urkundlich erwähnt. 1794 wurde wegen anhaltender Wasserknappheit für den Wassermüller eine Bockwindmühle errichtet. Eine weitere Windmühle, von Kleinbauern gemeinschaftlich genutzt, befand sich östlich des Dorfes. Die Bockwindmühle brannte nach Brandstiftung 1899 ab. 1927 wurde Wreechen an das Stromnetz angeschlossen und die Gemeinschaftsmühle stillgelegt. Die Wassermühle blieb für den Eigenbedarf bis 1936 in Betrieb.
Groß Wreechen war das eigentliche Bauerndorf.
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